Auszug aus dem Internetangebot von VOX zur Sendung
Quellen-Angaben am Ende des Textes
Beitrag vom 05.August 2001
VOX - Fit for Fun TV
Magenverkleinerungen
Egal ob Diäten, Sport oder Weight Watchers - bei manchen Menschen hilft
all das nichts mehr. Wer bis zu 200 kg auf die Waage bringt, hat meist Abnehmversuche
jeglicher Art hinter sich. Wie für die runden RTL-Stars Bibi
und Rolli, ist für viele die letzte Hoffnung
ein Magenring. Es gibt verschiedene medizinische Möglichkeiten, den Magen
durch eine Operation zu verkleinern. Patienten, die sich für das so genannte
Magenband entscheiden, wählen die schonendere Methode, denn dabei muss
die Magendecke nicht aufgeschnitten werden. Doch Ärzte warnen vor allzu
eiligen Entschlüssen. Ein so massiver Eingriff sollte nur dann erfolgen,
wenn er die letzte Lösung zum Gewichtsverlust ist. Wer nachweisen kann,
dass er alle Möglichkeiten zur Gewichtsreduzierung erfolglos ausprobiert
hat, bekommt die Kosten für eine Magenverkleinerung im Normalfall von der
Krankenkasse erstattet.
Magenplastik & Magenband
Es gibt zwei Möglichkeiten für eine Magenverkleinerung: Bei beiden
ist das Ziel, im Bereich des Mageneingangs eine kleine "Tasche" zu
bilden, die die Nahrung über einen engen Kanal in den Restmagen führt.
Von dort aus werden die Speisen dann auf normalem Wege verdaut. Die Magenplastik
Bei der Magenplastik wird die Tasche, das so genannte Reservoir, mit Klammern
abgetrennt. Die Verbindung zwischen diesem Reservoir und dem Magen wird durch
ein Kunststoffband so eingeengt, dass die Nahrung nur verzögert durchlaufen
kann. Das Magenband Das Magenband kann man sich vorstellen wie eine Halskrause,
die um den Magen gelegt wird; es handelt sich um ein Kunststoffband. Im Inneren
des Bandes befindet sich ein spezielles Schlauchsystem mit einem Ballon, der
mit Flüssigkeit gefüllt, aber auch entleert werden kann.
Quelle: VOX Film- und Fernseh-GmbH & Co.KG 50829 Köln
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Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung
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